Bochumer Straße
 
28.11.2018
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute erhalten Sie den aktuellen Newsletter der Bochumer Straße. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken - aber die Bochumer Straße ist weit entfernt vom Wintertief. Neue Projekte beleben das Quartier, in den letzten Wochen und Monaten ist viel passiert an der Bochumer Straße. So haben mit dem Subversiv und dem Haus Reichstein zwei wichtige Projekte im Quartier ihre Eröffnung gefeiert. An der Psychomotorikhalle, einem Bewegungsraum für Kinder und Jugendliche, wird ebenfalls fleißig gearbeitet. Ende Oktober hat NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach der Bochumer Straße einen Besuch abgestattet und sich persönlich ein Bild von den Fortschritten gemacht.

Hinter uns liegen also ereignisreiche Wochen, und nun haben wir uns eine etwas ruhigere Adventszeit verdient. Ein kleiner Tipp: Auch an der Bochumer Straße wird mit einigen Veranstaltungen die Weihnachtszeit gefeiert, schauen Sie doch einfach in unsere Veranstaltungshinweise in diesem Newsletter. Oder erkunden Sie bei einem winterlichen Spaziergang, was es alles Neues gibt im Quartier.

Das Team der Bochumer Straße wünscht allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Jahreswechsel!


Weitere Informationen
Stadterneuerung Bochumer Straße
28.11.2018
Haus Reichstein vor der Wiederbelebung
Einzigartiges Bauprojekt an der Bochumer Straße

Sanierung nicht hinterm Bauzaun, sondern öffentlich im Haus Reichstein.
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen

Die Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen (SEG) saniert in einem neuartigen Bauvorhaben das leerstehende, denkmalgeschützte Gründerzeithaus Reichstein im Stadtteil Ückendorf an der Bochumer Straße 114. Die Baumaßnahmen werden direkt vor Ort und über digitale Medien der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die bei der Sanierung angewendeten Methoden sollen als Beispiel für ähnliche Sanierungsfälle stehen.

Es ist ein schwieriger Patient: das alte Haus Reichstein an der Bochumer Straße. Auf den ersten Blick eine sogenannte »Problem- oder Schrottimmobilie« – äußerlich wie innerlich sanierungsbedürftig, leerstehend und zum Abriss freigegeben. Doch der Gründerzeitbau aus dem Jahr 1902, einst gastronomischer Treffpunkt im Viertel, bietet mit seiner Fassade, Struktur und Geschichte auch Charme, der für das Stadtbild und zukünftige Nutzer erhaltenswert ist.

Daher hat die städtische SEG als Eigentümerin der Immobilie entschieden, das Haus Reichstein zu erhalten. Gefördert durch das Land NRW (Ministerium Für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung) wird das Gebäude in einem einzigartigen Projekt saniert und wiederbelebt. In einer Art öffentlicher Sanierung können Fachleute und BürgerInnen den Prozess während seiner gesamten Dauer einsehen und erhalten dabei Informationen darüber, wie ähnliche Altbauten gerettet werden können.

Neu bei diesem Bauvorhaben sind die technischen, finanziellen sowie rechtlichen Methoden zur Rettung des Hauses, wie Helga Sander, Geschäftsführerin SEG, erklärt: »Wir wollen das Alte wertschätzen, nicht tot sanieren. Beim Haus Reichstein werden andere Wege eingeschlagen, nach modernsten Richtlinien, aber pragmatisch und mit möglichst realistischen Kostenberechnungen.« Die Sanierung soll als Vorbild dienen, wie mit einer andersartigen bautechnischen Philosophie ähnliche Problemimmobilien gerettet werden können.

In Gelsenkirchen, wie auch in ganz Nordrhein-Westfalen, herrscht bei gründerzeitlichen Bauten oft das Problem, dass sie sich in kleinteiligem Privateigentum befinden, ihre Besitzer jedoch finanziell damit überfordert sind. Die Transparenz der Sanierung von Haus Reichstein soll ihnen, und zukünftigen Eigentümern von Gründerzeithäusern, neue Lösungsansätze aufzeigen.

Mit regelmäßigen Aktionen wie Ausstellungen, Seminaren oder einem Cafébetrieb werden Besucher zukünftig Geschichten erleben können, die in der über 100-jährigen Geschichte des Gebäudes stattgefunden haben oder hier in Zukunft passieren könnten. Hinzu kommt eine ausführliche digitale Projektbegleitung mit aktuellen Informationen und einer virtuellen Begehung des kompletten Hauses ist möglich. »Wir holen das Haus Reichstein schon während seiner Sanierung wieder ins Heute. Wie es dann im Anschluss genutzt wird, werden wir sehen«, so Helga Sander.

Die Sanierung von Haus Reichstein dauert geschätzt 24 Monate und kostet ca. 1,5 Mio Euro. Anschließend soll das sanierte Haus Reichstein für einen Zeitraum von 10 Jahren als Modellhaus mit regelmäßigen Veranstaltungen bestehen und der Öffentlichkeit und Interessenten zugänglich bleiben. Für seine endgültige Nutzung sind Wohnungen, Büros und Gastronomien denkbar.


Weitere Informationen
Website Haus Reichstein
Haus Reichstein auf Facebook
28.11.2018
Wofür steht eigentlich der §11 an Haus Reichstein?
Wussten Sie schon?

Gut sichtbar ziert ein §11 die Häuserwand des Hauses Reichstein an der Bochumer Straße 114. Was hat er zu bedeuten? Seine Geschichte ist sogar noch älter als das Haus selbst, das im Jahr 1902 als Gaststätte Reichstein erbaut und 1986 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Im Jahr 1815 wurde §11 als Handwerksbrauch festgehalten und besagt, dass jegliche Unterbrechungen auf Wanderschaft für Gesellen verboten sind. Vor allem war die Heimkehr nach Hause untersagt. „Es wird weitergewandert“ ist demnach die Aussage des Paragraphen. Studenten haben mit dem Ziel, alle denkbaren Regelwerke zu torpedieren, eine Umdeutung vollzogen. Im Jahr 1853 wurde der Paragraph im „Neuen jenaischen Biercomment“ als lateinisch „porro bibitur“ dokumentiert. Zu Deutsch: „Es wird weitergesoffen“.

28.11.2018
Subversiv eröffnet
Raum für Kunst, Kultur und Politik

Im Subversiv treffen Politik, Kunst und Kultur aufeinander.
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen

Nach langem Warten war es am Samstag, 27. Oktober 2018, endlich so weit: Das Subversiv, ein Raum für Kunst, Kultur und Politik, öffnete seine Pforten. Obwohl so manch eine Wand durchaus noch nach dem ein oder anderen Make-Over schreit, war der Auftakt ein voller Erfolg und stark besucht.

Kein Wunder, denn das Programm, dass sich der Verein ausgedacht hatte, hatte für jede und jeden etwas zu bieten: Bei Workshops konnten Kinder wie Erwachsene bspw. aus alten Skateboards Schlüsselanhänger basteln oder ihre Jutebeutel individuell gestalten. Aber nicht nur für die Fingerfertigkeit, sondern auch für die grauen Zellen gab es etwas zu tun; die Vorträge (bspw. zu Neonazis und türkischen Faschisten im deutschen Fußball) erfreuten sich eines großen Publikums und diskutiert wurde – wie es sich beim Subversiv gehört – natürlich auch. Und um es beim Subversiv-Auftakt dann auch bis in die späten Stunden so richtig krachen zu lassen, gab es - versteht sich eigentlich von selbst bei einer EröffnungsFEIER - abends Party.

Beim Subversiv Gelsenkirchen e.V. handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein, der komplett ehrenamtlich organisiert wird. Im neuen Lokal soll ein Raum geschaffen werden, der davon lebt, dass sich alle mit ihren Ideen einbringen, in dem Politik, Kultur und Kunst aufeinandertreffen. Ähnlich wie bei der Eröffnung werden die Veranstaltungen von Workshops, Vorträgen und Filmvorführungen über Live-Musik und Poetry Slams bis hin zu Kneipenabenden und Partys reichen. Ein festes Programm dazu ist bereits in Arbeit.


Weitere Informationen
Website Subversiv Gelsenkirchen
Subversiv auf Facebook
28.11.2018
Quartiersmanagerin Carolin Plöger stellt sich vor
Service

Carolin Plöger kümmert sich um sozialen Projekte und den sozialen Zusammenhalt im Quartier.
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen

Mein Name ist Carolin Plöger, und ich bin im Stadtteilbüro Bochumer Straße für die Umsetzung der sozialintegrativen Maßnahmen zuständig. Hinter dieser längeren Beschreibung verbirgt sich kurz gesagt ein Teil des Quartiersmanagements, denn neben den baulichen und sanierungstechnischen Veränderungen im Gebiet möchten wir selbstverständlich ebenfalls die Menschen vor Ort mit einbeziehen. So helfen wir einerseits bei Bedarf gerne bei den Vorbereitungen zum Aufbau ihrer Projektideen. Andererseits initiieren wir weitere soziale Projekte im Gebiet, wie zum Beispiel einen Bildungsverbund. Unser Motto: Nur zusammen sind wir stark fürs Quartier!

Gerne können wir uns in einem persönlichen Gespräch kennenlernen, in dem Sie mir Ihr Anliegen näher bringen. Kontaktieren Sie mich und wir vereinbaren einen gemeinsamen Termin. Herzliche Grüße, Carolin Plöger

carolin.ploeger@gelsenkirchen.de

+49 (209) 3190811

28.11.2018
Ministerin Scharrenbach lobt Wiederbelebung des Quartiers
Rundgang an der Bochumer Straße

NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach besichtigte auch die Heilig-Kreuz-Kirche.
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 31. Oktober auf Einladung der Stadt Gelsenkirchen die Bochumer Straße besucht, um sich vor Ort ein Bild von den Fortschritten im Stadterneuerungsgebiet zu machen. Das Ministerium fördert die Erneuerung des Quartiers und vor allem den Umbau der Heilig Kreuz-Kirche zu einem multifunktionalen Veranstaltungszentrum und kulturellen Mittelpunkt an der Bochumer Straße.

Oberbürgermeister Frank Baranowski, Stadtbaurat Martin Harter, die Geschäftsführerin Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen (SEG), Helga Sander, GGW-Geschäftsführer Harald Förster und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Stadt begrüßten die Ministerin und erläuterten den Planungs- und Baufortschritt.

Mit der Wiederbelebung des Quartiers rund um die Bochumer Straße leistet die Stadt Gelsenkirchen Pionierarbeit: Die hier realisierte Stadterneuerung wird als Modellprojekt für die zukünftige Stadtentwicklung in vergleichbaren Quartieren dienen. Lob gab es von der Ministerin für die bereits geleistete Arbeit, wobei sie besonders das Projekt Heilig Kreuz hervorhob.

Zum Abschluss wurde das "Haus Reichstein" besucht. Aus diesem alten Gründerzeitgebäude wird künftig ein Modellhaus. Hinter der Gründerzeitfassade warten viele Baustellen, von der Entkernung bis zum Holzschutz. Hier entsteht eine „Schaustelle“, wo sich Interessierte am realen Objekt informieren können, wie eine altbaugerechte Sanierung vor sich geht, welche handwerklichen Methoden und praxisnahe Lösungen zielführend sind.

Jede Etage wird dafür einen Schauraum erhalten, der die einzelnen Arbeitsschritte der Sanierung zeigt. Und drumherum werden Seminare, Infoveranstaltungen und Ausstellungen zum Thema Stadterneuerung stattfinden – samt Café und Beratung durch Expertinnen und Experten.

Es gibt noch viel zu tun an der Bochumer Straße, aber viele Dinge sind auf einem sehr guten Weg. Diesen Eindruck nahm Ministerin Ina Scharrenbach mit nach Düsseldorf.

28.11.2018
Bewegungsraum für die Bochumer Straße
Baustart

Am 10. Oktober 2018 war Baustart für ein weiteres Projekt an der Bochumer Straße: die Psychomotorikhalle.
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen

Erhalt durch Umnutzung lautet oftmals die Devise im Quartier Bochumer Straße. So auch bei der Psychomotorikhalle, einem Bewegungsraum fürs Quartier, deren feierlicher Baustart am 10. Oktober 2018 unter Begleitung von Oberbürgermeister Herrn Frank Baranowski, Sebastian Buntkirchen vom Kooperationspartner Schalke hilft! sowie Olaf Thon eingeläutet wurde. Kindergartenkinder der benachbarten Mobilen Kita (MoKi) führten zur Angelegenheit passende Lieder und Tänze vor.  

Die einstige, bereits seit längerer Zeit leerstehende Lagerhalle der Bochumer Straße 94, verfügt über eine Fläche von 142m². Insbesondere die Kinder der Moki sowie der Kinder- und Jugendtreff Ücky werden künftigte Nutzer sein. Zusätzlich werden im Nachmittagsbereich im Gebiet ansässige Vereine sowie Veranstaltungen durch den Kooperationspartner Schalke hilft! die Nutzung komplettieren.

Im Zuge der Erweiterung des räumlichen Angebots für Sport- und Bewegungsmöglichkeiten soll die Stärkung der sozialen Integration sowie die Intensivierung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Quartier rund um die Bochumer Straße verfestigt werden.

Das Projekt wird gefördert durch den Investitionspakt Soziale Integration im Quartier. Die Fertigstellung und Eröffnung der Bewegungshalle erfolgt im ersten Halbjahr 2019.


Weitere Informationen
Website Schalke hilft!
28.11.2018
Streetart trifft Bochumer Straße
Bochumer Straße wird bunt

Streetart für Hinterhöfe und Fassaden an der Bochumer Straße.
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen

Bereits Anfang September hat an der Bochumer Straße der 7. Pottwall-Jam der Streetart Initiative Gelsenkirchen (Gelsenkirchener Falken und Jugend-Kultur-Zentrum Spunk) stattgefunden. Die von der Stadt Gelsenkirchen zur Verfügung gestellte Hofeinfahrten, Parkplatzwände oder offenen, leeren Gebäude – sie alle wurden an diesem Wochenende zur Leinwand für KünstlerInnen, Kreative und SprayerInnen. Mitmachen konnte jeder, der im Vorhinein per Mail seine Skizzen und Fotos ans Streetart-Team gesandt hat und ausgewählt wurde.

Für all diejenigen, die neugierig geworden sind: Die legalen Graffitis befinden sich unter anderem an der Klinkerwand an der Bochumer Str. 92, auf dem Hinterhof der Bochumer Str. 94-96, in der Hofeinfahrt der Bochumer Str. 110 sowie in der Toreinfahrt und am Hintergebäude der Bergmannstr. 5 (Sitz der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen SEG).


Weitere Informationen
Website Streetart Initiative Gelsenkirchen
Streetart Initiative Gelsenkirchen auf Facebook
28.11.2018
2. Auflage für Marktplatz der „Guten Geschäfte“
25 Engagements bereichern das Quartier

Oberbürgermeister Frank Baranowski beim 2. Marktplatz der guten Geschäfte.
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen

Ende September trafen Gelsenkirchener Unternehmen und gemeinnützige Organisationen zum zweiten Mal zum „Marktplatz der guten Geschäfte“ zusammen und verhandelten in lockerer Atmosphäre und auf Augenhöhe: Beide Gruppen tauschten ihr spezifisches Wissen und vereinbarten gemeinsame Projekte in und für Ückendorf.

Den Gong zum Start der Verhandlungen an der Bochumer Straße 138 schlug Schirmherr Oberbürgermeister Frank Baranowski. 25 Vereinbarungen für gesellschaftliches Engagement in Gelsenkirchen-Ückendorf wurden abgeschlossen, die nun zwischen den Vertragsparteien umgesetzt werden. Der „Marktplatz der Guten Geschäfte“ ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Wirtschaftsförderung, Stadtteilbüro Bochumer Straße und Stadterneuerungsgesellschaft (SEG) und war erneut ein Erfolg für alle Beteiligten und für den Stadtteil.

Die Marktplatz-Methode bringt Unternehmen und gemeinnützige Organisationen aus einer Stadt für zwei Stunden für eine ungewöhnliche Begegnung zusammen. Wie auf einem Markt treffen hier Angebot und Nachfrage aufeinander und es werden gemeinsame Projekte vereinbart. Den Formen des Engagements sind dabei keine Grenzen gesetzt, nur Geld ist tabu. In mehr als 100 Kommunen wurden mit der Marktplatz-Methode bereits über 25.000 Gute Geschäfte für das Gemeinwesen verwirklicht.


Weitere Informationen
Website Marktplatz der guten Geschäfte
28.11.2018
Teile Geld fair: gute Resonanz beim Bezirksforum Süd 2018
Gute Ideen für das Quartier

Gefördert im Stadtbezirk Süd: eine Kinderolympiade, eine Geschwindigkeitsanzeige für den Schulweg, der barrierefreie Umbau einer vereinseigenen Toilettenanlage und der Aufbau einer internationalen Handarbeitsgruppe.
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen/Caroline Seidel

Breits zum zweiten Mal hieß es im September und Oktober 2018: Teile Geld fair - herzlich Willkommen zu den fünf Bezirksforen im Stadtgebiet Gelsenkirchen.

Am 01. Oktober 2018 fand in der Gesamtschule Ückendorf das diesjährige Bezirksforum für den Stadtbezirk Süd statt, zu dem neben Ückendorf die Stadtteile Neustadt und Rotthausen gehören. Alle TeilnehmerInnen zeigten sich sehr daran interessiert, etwas in ihrem Stadtteil zu bewegen. Zur Verfügung standen Zuschüsse von 30.000 Euro, die zahlreich beantragten Projekte überstiegen den Betrag jedoch fast um das Doppelte, so dass einige der insgesamt 23 eingereichten Vorschläge nicht bezuschusst werden können

Die Anträge wurden durch den anwesenden Verwaltungsvorstand direkt vor Ort geprüft, gefördert werden unter anderem eine Kinderolympiade, eine Geschwindigkeitsanzeige für den Schulweg von Grundschülern, der barrierefreie Umbau einer vereinseigenen Toilettenanlage und der Aufbau einer internationalen Handarbeitsgruppe.

Alle, deren Projekte nicht gefördert wurden, erhielten beim Bezirksforum wichtige Hinweise auf weitere Fördermöglichkeiten oder wurden durch Gespräche mit TeilnehmerInnen in der Fortführung ihrer Ideen unterstützt.

Alle genehmigten Förderungen werden in den folgenden Wochen nochmals intern in der Verwaltung geprüft, in den entsprechenden Sitzungen der jeweiligen Bezirksvertretungen diskutiert und schlussendlich in der Ratssitzung am 13. Dezember 2018 beschlossen. Die bewilligten Projektideen warten darauf, ab 2019 freudig umgesetzt zu werden.

28.11.2018
Was kommt?
Termine an der Bochumer Straße

Und zum Schluss eine Übersicht über die kommenden Termine an der Bochumer Straße. Ohne Gewähr auf Vollständigkeit.


Weitere Informationen
01. Dezember: Trash Party, Subversiv
01./02. Dezember: Licht an!, Galeriemeile Gelsenkirchen
01. Dezember: 1Null7 wird Eins! Die unnormale Party
16. Dezember: Weihnachtsmarkt geht anders, 1Null7 Das Zuhause
04. Dezember: Polzei-Sprechstunde, Stadtteilbüro Bochumer Straße, 14 Uhr
01. Dezember: GEbeamt - ein abendlicher Rundgang durch Ückendorf
Bochumer Straße