wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Newsletter neue Projekte sowie die dazugehörigen Gesichter und Menschen vorstellen zu können, die das Quartier Bochumer Straße bunter und lebendiger machen. Außerdem finden Sie in diesem Newsletter unter anderem unseren Rückblick auf das Places-Festival, Neuigkeiten zum Quartiersfonds und weitere informative Artikel.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Nach einer erfolgreichen Eröffnung der Sportbude im Januar 2020, gibt es mittlerweile attraktive, offene und kostenlose sportliche Angebote für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers.

Montags von 14 bis 15 Uhr: Minikicker
Ansprechpartner: Richard Weber, E-Mail: richard.weber@schalke04.de
Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren

Dienstags von 18 bis 19:30 Uhr: Yoga
Ansprechpartnerin: Katrin Dannowski, E-Mail: yoga.ueckendorf@gmail.com

Mittwochs von 19:30 bis 22 Uhr: Tischtennis
Ansprechpartner: Matthias Krentzek, E-Mail: info@co-raum.de

Sofern Interesse besteht, an einem Angebot teilzunehmen, kontaktieren Sie bitte zuvor die Ansprechpartnerin oder den Ansprechpartner. Eine Anmeldung ist aufgrund der aktuellen Situation zwingend notwendig. Nur so kann ein sicheres Angebot unter Einhaltung alles Hygiene- und Abstandsvorschriften gewährleistet werden.

Für allgemeine Informationen zur Sportbude wenden Sie sich bitte telefonisch oder per Mail an die SEG: Mila-Marie Est, E-Mail: mila-marie.est@seg-gelsenkirchen.de, Tel.: 0209 2054503

Mit seinem Förderprogramm „U25 – Richtung: Junge Kulturinitiativen“ bietet der Fonds Soziokultur Menschen zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit, eigene Projektideen im soziokulturellen Praxisfeld zu entwickeln und zu realisieren. Es hat zum Ziel, kulturelle Ideen mit gesellschaftlichem Bezug von jungen Akteuren und Akteurinnen finanziell zu unterstützen. Bis einschließlich 2. November 2020 können Anträge im Rahmen des Förderprogramms eingereicht werden. Die Projekte dürfen ab Ende Januar 2021 starten.

Unsere Gesellschaft wird von Menschen gestaltet, die sich sozialen, kulturellen, politischen oder ökologischen Herausforderungen stellen. Gerade heute ist deutlich, dass junge Menschen sich für den Zusammenhalt und die Zukunft der Gesellschaft auf lokaler und globaler Ebene leidenschaftlich einsetzen. Dies gilt auch für den Kunst- und Kulturbereich, in dem der Poetry-Slam, das Filmprojekt zu „Unorten“ der Stadt oder etwa die Frage nach neuen Formen der Urban Art immer auch gesellschaftliche Fragen aufgreifen. Dieses Engagement, das nicht immer selbstverständlich, aber für ein demokratisches Miteinander unabdingbar ist, braucht besondere Unterstützung.

Neben der telefonischen Beratung, unter der Rufnummer 0228 97144790, zur Antragsstellung, bietet der Fonds Soziokultur Onlineberatungen an. Die nächsten Termine für „U25 – Richtung: Junge Kulturinitiativen“ finden am 19. Oktober und am 26. Oktober 2020 jeweils von 16 bis 17 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt per Mail an beratung@fonds-soziokultur.de. Auf der Website erhalten Sie alle weiteren Informationen zur Förderung sowie zum Onlineantragsvordruck.

Der Fonds Soziokultur e.V. fördert zeitlich befristete Projekte bei denen Künstlerinnen und Künstler genauso wie Laien gemeinsam zu einem Thema arbeiten. Die Soziokultur will sowohl ästhetische und kommunikative als auch soziale Bedürfnisse und Fähigkeiten aller Bürgerinnen und Bürger aufgreifen und erweitern. Die Förderung soziokultureller Projekte trägt zur kulturellen Chancengleichheit bei und entwickelt so die demokratische Kultur in der Bundesrepublik Deutschland weiter. Die Haushaltsmittel des Fonds Soziokultur werden von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt.

Klar, trinken ist wichtig! Aber was und woraus trinken wir täglich? Nicht nur beim Umstieg auf Trinkwasser aus der Leitung können riesige Mengen an Plastik und Co2-Emissionen eingespart werden. Auch bei der Wahl der richtigen Trinkflasche sollte im Hinblick auf unsere Ressourcen einiges beachtet werden. In einer durch den Quartiersfonds Bochumer Straße geförderten Bildungsreihe möchte der gemeinnützige Verein a tip: tap e.V. (dt.: Ein Tipp:Leitungswasser) über ein Jahr hinweg unterschiedlichen Altersgruppen das Thema Trinkwasser, Umwelt- und Klimaschutz sowie Plastikmüll und Konsumverhalten anhand der „Reise der Flaschen“ näher bringen.

Starten wird die Bildungsreihe am Mittwoch, 18. November 2020, mit einer Einheit für Kinder im Grundschulalter. Spielerisch sollen nicht nur Begriffe wie der „Co2-Fußabdruck“ oder der „Ressourcen-Rucksack“ erklärt, sondern auch ein eigener Entscheidungsbaum im Hinblick auf die richtige Trinkflasche erarbeitet werden. Als Motivation für nachhaltiges Trinken im Alltag gibt es außerdem für alle Teilnehmenden eine kleine Überraschung zum Mitnehmen!

Das Generationennetz Gelsenkirchen e. V. Dieses hat das Ziel, die Lebensqualität älterer und alter Menschen zu fördern und sie dabei zu unterstützen, möglichst lange selbstständig und nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben. Dabei setzt es auf ein gutes Miteinander und Zusammenleben der Generationen. Ins Leben gerufen wurde das Generationennetz von der Stadt Gelsenkirchen im Jahr 2009. Die Stadt Gelsenkirchen gibt den Wegweiser Generation 50plus „Älter werden in Gelsenkirchen“ heraus. Neben ganz vielen Informationen über Freizeit, Kultur, Gesundheit etc. findet man dort auch Kontaktadressen für fast alle Lebensbereiche. Als einer von vielen ehrenamtlichen Seniorenvertretern und Nachbarschaftsstifter berate ich Bürgerinnen und Bürger in den unterschiedlichsten Bereichen.

Als Seniorenvertreter und Nachbarschaftsstifter habe ich die Funktionen als Lotse, Vermittler und Interessenvertreter. Mein Aufgabenbereich erstreckt sich von Beratungen und Hilfestellungen im persönlichen Leben, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen bis zur Begleitung bei Gängen zu Ämtern und Behörden. Das komplette Angebot ist übrigens kostenlos.

Jeder kann mit seinen ganz persönlichen Anliegen zu mir kommen. Manchmal genügt schon ein einfaches Gespräch um die Angelegenheiten zu klären. Ich höre zu und gebe Anregungen. Gemeinsam mit den Ratsuchenden werden Lösungsansätze erstellt, bei deren Umsetzung ich bei Bedarf behilflich bin. Durch die gute Vernetzung mit anderen ehrenamtlichen Mitstreitern und gemeinnützigen Organisationen, kann ich auch Beratungsgespräche in vielen Fremdsprachen vermitteln.

Seit November 2017 bin ich ehrenamtlich als Seniorenvertreter und Nachbarschaftsstifter in Ückendorf aktiv. Als ehemaliger Altenpfleger sind mir die Sorgen und Nöte, gerade der älteren Generationen, bewusst.

Der Wissenschaftspark ist eine tolle Adresse, die vielfältigen und interessanten Angebote nehme ich selbst sehr gerne wahr. Manchmal schlendere ich einfach nur so durch die lange Halle und sehe mir die wechselnden Ausstellungen an. Gerne verweile ich auch in der ansprechend gestalteten Parkanlage mit dem großen Teich. Direkt gegenüber, auf der anderen Straßenseite, befindet sich das Mehrgenerationenhaus mit seinem umfangreichen Angebot. Hier möchte ich besonders das Seniorenkaffee erwähnen, eine gute Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Auch dort bin ich oft anzutreffen.

Tee oder Kaffee? Ich bevorzuge Kaffee.
Fahrrad oder Auto? Weder noch, ich nutze am liebsten die öffentlichen Verkehrsmittel.
Strand oder Berge? Dann lieber den Strand.

dass es weiterhin so bunt, vielfältig und kreativ bleibt wie es ist. Im Quartier Bochumer Straße treffen viele unterschiedliche Kulturen zusammen, ein echtes Sammelsurium an Interessen, Fähigkeiten und Ideen. Außerdem wünsche ich mir, dass der Umbau der Heilig-Kreuz Kirche zu einem Multifunktionshaus das Quartier bereichert und belebt.

Die Idee hinter dem Mentoring-Programm, das der gleichnamige Verein mit Sitz in Osnabrück 2005 entwickelt und auf den Weg gebracht hat, ist im Grunde so einfach wie clever: Es werden Tandems gebildet: zwischen je einer bzw. einem jungen Erwachsenen (Balu) – Oberstufenschülerinnen und -schüler, Studierende oder Azubis – und einem Grundschulkind (Mogli). Beide treffen sich dann über den Zeitraum von einem Jahr einmal pro Woche, um miteinander ihre Freizeit zu verbringen.Schulische Förderung wie Hausaufgabenhilfe ist nicht das primäre Anliegen, stattdessen geht es um den Aufbau einer sozialen Beziehung. Es geht um Orientierung, um Persönlichkeitsentwicklung und um das Gefühl, teilzuhaben und wahrgenommen zu werden. Dabei können Balu und Mogli voneinander lernen und von der Sichtweise des anderen profitieren. Denn frei nach Hegel ist Bildung auch immer das Vermögen, die Welt aus den Augen eines anderen zu sehen.

Sabine Henning ist Projektkoordinatorin des Programms an der Gesamtschule Ückendorf (GSÜ). Sie erinnert sich: „Als ich im Sommer 2018 für die Gesamtschule Ückendorf an einer Informationsveranstaltung der Stadt Gelsenkirchen zum Mentoring-Programm des bundesweit agierenden Vereins Balu und Du teilnahm, hatte ich noch keine Vorstellung davon, auf welch breite Resonanz dieses Projekt im 12. Jahrgang unserer Stufe stoßen würde.“ Das Konzept von Balu und Du überzeugte sie damals hingegen sofort; sie sagte die Gründung eines neuen Projektstandortes an der GSÜ zu. Was sich seither im Stadtteil getan habe, übersteige bei weitem ihre Erwartungen: „Zum einen haben sich auch für das kommende Schuljahr weit mehr Oberstufenschülerinnen und -schüler gemeldet, die als Mentorinnen und Mentoren dem Projekt mitarbeiten möchten, als Plätze vorhanden sind. Zum anderen sieht man – wenn die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie die Treffen nicht verhindern – täglich strahlende Grundschulkinder auf den Spielplätzen, an der Eisdiele oder einfach nur im Park unseres Stadtteils gemeinsam mit ihren ‚großen Freunden‘ ihr Zusammensein genießen.“

Sabine Henning gewährt außerdem Einblick in das Projekttagebuch einer Mentorin des vergangenen Schuljahres und lässt Ayatallah Fachfach für uns im Originalton zu Wort kommen. Hier einige Auszüge:

„Die Fahrt nach Bochum (zum Weihnachtsmarkt) hat heute uns allen Spaß gemacht. Ich habe M. zum ersten Mal getroffen und was ich sehr lustig fand, war, dass sie die ganze Zeit versuchte mit mir Deutsch zu reden und trotzdem viele Wörter auf Arabisch unbewusst benutzte. Mein erstes Ziel ist, sie dazu zu bringen, deutsch zu sprechen, wie mit ihrer Mutter besprochen. Die Mutter war sehr glücklich und zufrieden, da M. ihr alles erzählt hat und ich viele Bilder von uns beiden geschickt habe.“

„M. wollte zu mir kommen und ich hatte nichts dagegen. Wir haben uns den Film ‚Home alone‘ angeschaut und danach zusammen Crepes gebacken. M. darf normalerweise nicht beim Kochen helfen, deswegen hatte es sie besonders glücklich gemacht, mir heute helfen zu können.“

„Ich bin so glücklich, dass die Treffen ihr wirklich Spaß machen. Ich habe heute die Bio-LK-Klausur geschrieben und war voll müde, aber als sie mir gesagt hat, dass sie schon lange nicht so viel wie heute gelacht hat, habe ich alles vergessen und ihre Worte trafen mein Herz. Ich will so gerne wieder mit ihr rausgehen und sie zum Lachen bringen. Ich bin selber aus Syrien und verstehe, wie der Krieg unser Leben zum Albtraum machte. Ich habe meine Kindheit dadurch verloren und jetzt möchte ich es bei M. ändern.“

„(…) Dieses Projekt macht mich sehr glücklich, und ich habe das Gefühl, dass ich der Welt der Kinder jeden Tag näherkomme. Es ist eine Welt voller Liebe, Glück und Unschuld. Vielen Dank, dass Sie mir die Gelegenheit gegeben haben, sie zu entdecken.“

Inzwischen gibt es in Gelsenkirchen 7 aktive Standorte für das Programm Balu und Du; bis Anfang 2020 konnten knapp hundert Tandems umgesetzt werden. Koordiniert wird der Ausbau des Programms von der Koordinierungsstelle Kommunale Prävention. Kooperationspartner sind der Sozialdienst Schule, die Schulberatungsstelle und die Ehrenamtsagentur. In Ückendorf nehmen die Gemeinschaftsgrundschulen Hohenfriedberger Straße und Glückaufschule Teil und kooperieren ihrerseits mit der GSÜ.

Im Zuge der Gleissanierung auf der Bochumer Straße wird im November 2020 der Bereich zwischen Bergmannstraße und Stephanstraße erneuert. Die alten Gleise werden ausgetauscht und die Oberfläche der Gleise erneuert.

Während der Gleiserneuerung gilt im gesamten o.g. Bereich ein absolutes Halteverbot und der Bereich wird für den Verkehr komplett gesperrt. Die Zufahrten zu den Grundstücken und Innenhöfen kann für die Bewohnerinnen und Bewohner teilweise gewährleistet werden. Es kann zu Beeinträchtigungen kommen, so dass die BOGESTRA rät, das Fahrzeug in dringenden Fällen außerhalb des gesperrten Bereiches abzustellen. Vor dem gesperrten Bereich wird aus beiden Richtungen bis zum Baufeld eine Sackgasse eingerichtet. Während des Umbauzeitraums werden die Straßenbahnen teilweise durch Busse ersetzt.

Weitere Informationen erhalten Sie durch die BOGESTRA in einer ausführlichen Information vor Baubeginn. Bei Fragen rund um die Baumaßnahme können Sie sich unter der Rufnummer 0234 3032974 an die BOGESTRA wenden.

Im Oktober hat der Verein Devising Theatre e.V. die Bochumer Straße 109 – genau über dem Stadtteilbüro Bochumer Straße – bezogen und ist somit Teil des neuen Kreativquartiers Ückendorf. Der Schwerpunkt von Devising Theatre e.V. „Verein für künstlerische Intervention” ist zumeist zwischen Kunst und Journalismus angesiedelt. Anfangs steht ein intensiver redaktioneller Prozess und am Ende eine ästhetische Erfahrung, die bestenfalls noch lange nach Präsentationsende im Kopf weiterarbeitet. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Kunstvermittlung, für die der Verein immer wieder neue spannende Wege und Methoden aufsucht.

Der Ückendorfer Arbeitsraum wurde „Die Honigpumpe” getauft und soll in erster Linie Ort für Soundentwicklung sein. Mit „Als die Manager laufen lernten“ (Arbeitstitel) wird hier aktuell ein Audiowalk geplant, der auf unkonventionelle Weise die vielschichtige Geschichte Ückendorfs reflektiert.
Einblicke in bisherige Audioprojekte des Vereins gibt es auf der Homepage (siehe unten). Mittelfristig sollen auch Workshops und Vorträge in der Honigpumpe – unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Lage – ermöglicht werden. Noch im laufenden Jahr ist eine Kooperation mit dem Gelsenkirchener Kulturrucksack vorgesehen (Altersgruppe 10 – 14).

Interesse geweckt? Mit dem Newsletter des Vereins bleibt man auf dem Laufenden.

Außerdem: Für das kommende Jahr ist ein erstes Gelsenkirchener Künstlerroulette „Lost in Sound“ geplant. Bewerben können sich Soundschaffende aller Art bereits auf der Website.

Unterstützen? Der Verein freut sich über Spenden jeder Art für die Ausstattung der Teeküche sowie Mobiliar für einen kleinen Konferenzbereich.
Kontaktaufnahme: info@devisingtheatre.com

Unter Einhaltung der gültigen Hygiene- und Abstandsregelungen ist der Gebietsbeirat Bochumer Straße am 1. Oktober 2020 zu seiner turnusmäßig dritten Sitzung zusammenkommen. Neben aktuellen Informationen rund um die Projektarbeit im Quartier Bochumer Straße konnte ein Quartiersfondsantrag positiv beschlossen werden: Zeitnah werden im VRoom.Ruhr (Bochumer Straße 110) Filmabende für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers organisiert, durch die eine weitere Form des kulturellen Angebotes im Quartier Bochumer Straße und gleichzeitig ein neuer Ort der Begegnung und des (inter-)kulturellen Austauschs geschaffen wird. Die wechselnden Filmangebote unterschiedlicher Genres richten sich an alle Altersklassen; auch die Möglichkeit zur aktiven Mitbestimmung des Programmangebotes mittels Online-Voting wird gegeben sein. Genauere Informationen werden zeitnah durch die Antragssteller bekannt gegeben. Wir freuen uns auf das neue kulturelle Angebot im Quartier!

Sie haben eine Projektidee für das Revitalisierungsgebiet Bochumer Straße, jedoch fehlen Ihnen die finanziellen Mittel zur Durchführung? Dann informieren Sie sich ganz unverbindlich im Stadtteilbüro Bochumer Straße.

Am Donnerstag, 20. August 2020, ging es mit dem diesjährigen Places_Virtual Reality Festival los, das trotz aller widriger Umstände erneut erfolgreich stattfinden konnte. Besucherinnen und Besucher konnten sich an zahlreichen Workshops und Vorträgen erfreuen, während mit den Creative Places und den entlang der Bochumer Straße verteilten Erlebnisstationen ein breites (Fach-)Publikum angesprochen wurde. So lockte das Festival vor Ort und digital insgesamt rund 4.000 Besucherinnen und Besucher an. Ein breites Bündnis von öffentlichen Fördergeberinnen und Fördergebern und das große Engagement verschiedener Akteure der Bochumer Straße ermöglichten die Durchführung des zukunftsweisenden Technologie-Festivals, das Ückendorf zum wiederholten Mal zum Mittelpunkt der deutschen und internationalen VR-Branche machte.

Auch das Stadtteilbüro öffnete am Festival-Wochenende die Türen und gewährte Einblick in die sich im Umbau befindende Heilig-Kreuz Kirche. Das beliebte Wahrzeichen des Quartiers konnte dank der Zusammenarbeit mit dem städtischen Referat für Vermessung und Kataster digital geöffnet werden und weckte bei vielen Gästen Interesse und schöne Erinnerungen zugleich. Darüber hinaus durften wir unsere Räumlichkeiten mit dem Düsseldorfer Startup Pointreef GmbH teilen, das spannende digitale Anwendungen im Bereich des Bauwesens präsentierte.

Das Team des Stadtteilbüros freut sich bereits jetzt auf die geplante Neuauflage des Festivals im Jahr 2021!

Aufgrund der aktuellen Situation werden Veranstaltungen nur in begrenztem Maße geplant beziehungsweise stattfinden.

Licht an!: Samstag, 28. November und  Sonntag, 29. November 2020
Ort: Kreativquartier Ückendorf

Sie haben Fragen zum Sanierungsgebiet Bochumer Straße? Wir informieren Sie gerne zu Rechten und Pflichten der Eigentümerinnen und Eigentümer in diesem Gebiet.

Der Quartiersarchitekt Markus Gebhardt bietet Immobilieneigentümerinnen und -eigentümern kostenfrei eine baufachliche Erstberatung an, informiert unverbindlich über Fördermöglichkeiten zum Beispiel für das Haus- und Hofflächenprogramm und unterstützt bei der Antragstellung. Einen Termin können Sie direkt unter der Rufnummer 0151 58126744 vereinbaren.

Sie haben eine Projektidee für das Revitalisierungsgebiet Bochumer Straße, aber Ihnen fehlen finanzielle Mittel – dann könnte der Quartiersfonds Bochumer Straße eventuell eine geeignete Fördermöglichkeit dafür sein.